Frage 1: Was versteht meine Tochter falsch?
Ein häufiger Fehler meiner Tochter sind Rechnungen wie: 84 - 7 = 83.
Was kann ich tun?
Frage 2: Mathematische Hochbegabung und Legasthenie
Guten Tag,
einer meiner Schüler (Klasse3) hat eine mathematische Hochbegabung diagnostiziert bekommen. Da er jedoch nicht nur eine Lese- Rechtschreibschwäche hat, sondern auch mündlich Schwierigkeiten mit
sprachlichen Erklärungen hat, kann er sein Potential nicht nutzen.
Haben Sie eine Idee für fordernde Aufgaben, die ohne sprachliche Mittel zugänglich sind?
Frage 3: Einmaleins und Dyskalkulie
Ich habe eine Schülerin (2. Klasse), bei der eine Dyskalkulie festgestellt wurde. Diese wurde mit dem Zareki erhoben. Nun macht das Kind ein Mathetraining bei einer Dyskalkulie - Trainerin.
Diese hat mir nun vorgeschlagen, dass ich dem Kind von ihr gestellte Aufgaben gebe und sie beim Einmaleins nun aussteigt und stattdessen ihre Übungen im ZR bis 10 macht. Die Begründung dazu war, dass
rechenschwache Kinder sich die Reihen eh nicht merken können. (Das Kind hat zudem ADS und eine wirklich geringe Konzentrationsspanne). Die Kernaufgaben und einige andere beherrscht sie allerdings.
Ich würde sie daher gerne weiter mitarbeiten lassen.
Nun meine Fragen an Sie:
Was halten Sie von dieser Aussage? Haben Sie dazu Erfahrungen? Haben Sie eine mathematikdidaktische Begründung dafür, dass das Kind trotzdem die Einmaleinsreihen beherrschen sollte? Über eine
kurze Antwort würde ich mich freuen!