Rechenschwache Kinder nutzen die Struktur unserer Zahlen nicht und haben einen zu geringen Bestand an automatisierten Lösungen. Deshalb greifen sie häufig auf abzählende Verfahren oder ‚Tricks' zurück, die Rechenfehler wahrscheinlich machen und dadurch weiter verunsichern.
Hier wird gezeigt, wie das innere Zahlkonzept, nach dem ein Kind arbeitet, diagnostiziert und wie auf die diagnostizierten Probleme reagiert werden kann. In der Arbeit mit den Rechenmitteln werden
die Teilnehmer anschaulich erfahren, wie gezielte Förderung auch in höheren Klassen integraler Bestandteil des Klassenunterrichts sein kann.
Dabei bekommen sie einen Überblick über den Ansatz Rechnen durch Handeln, über den Blick auf die Abstraktionsstufen der Zahl, die zu vermittelnden Kernbotschaften und über die Rechenmittel und
Aufgabentypen, die jeweils geeignet sind.
Der Schwerpunkt der praktischen Übungen liegt dabei im Zahlraum bis 100. Ein höherer Anteil eigener Rechenhandlungen im großen Zahlraum und ein dadurch tieferes Verständnis für die förderliche Arbeit
mit ‚Erbsen, Bohnen und Rechenbrett’ erfordert mehr als nur vier Stunden. Diese Veranstaltung ist daher auch als Pädagogischer Tag oder mit zweimal 4 Stunden buchbar. (Details, siehe: Pädagogischer
Tag ‚Dyskalkulieprävention)
Vermittelte Kompetenzen:
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
Halbtagsfortbildungen
bis 2,5 Stunden 350 Euro + Fahrtkostenpauschale
bis 4 Stunden 400 Euro + Fahrtkostenpauschale
Ganztagsfortbildungen
2x 4 Std., 650 Euro + Fahrtkostenpauschale
Fortbildung mit Übernachtung + 200
Euro
Die Fahrtkostenpauschale ist abhängig von der Entfernung von Frankfurt.
Frankfurt | bis 50 km | bis 100 km |
bis 250 km |
über 250 km |
30 € | 70 € | 100 € | 200 € | 300 € |